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5 Tipps für ein professionelles Webinar-Home-Studio

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Pam

03. Juni 2021 - 4 min

Fühlst du dich überfordert beim Aufbau deines Webinar-Studios? In diesem Blog teilen wir wertvolle Tipps und Tricks, um dein eigenes Webinar-Home-Studio zu gestalten.

1. Starte klein

Das klingt logisch, aber es ist leicht, sich in der Welt der Technik und Gadgets zu verlieren. Das kann nicht nur schnell teuer werden, sondern führt oft dazu, dass man Dinge kauft, die man gar nicht braucht. Und dann stellt sich die Frage: Wofür nutzt du es – oder noch schlimmer – wo verstaust du es?

Deshalb solltest du klein anfangen und nur das kaufen, was wirklich notwendig ist. Was genau brauchst du? Vorausgesetzt, du hast bereits einen Laptop, mit dem du dein Webinar streamen kannst, sind diese Essentials entscheidend:

  • Eine hochwertige Webcam

  • Ein USB-Mikrofon

  • Eine stabile Internetverbindung

Das war’s! Natürlich kann es sein, dass du zusätzlich Lampen oder andere Ausrüstung benötigst, aber dies ist dein Ausgangspunkt.

2. Wähle einen effizienten Standort

Seien wir ehrlich – hier bei WebinarGeek haben wir ein großes Studio mit professionellen Studioleuchten, PTZ-Kameras und ein Team, das unsere Webinar-Produktionen unterstützt. Wenn es um den perfekten Standort geht, haben wir leicht reden.

Aber der richtige Ort ist mehr als nur ausreichend Platz für die Technik – es geht um Effizienz. Schau dich in deinem Zuhause um und stelle dir folgende Fragen:

  • Gibt es ein Fenster mit viel natürlichem Licht?

  • Ist es hier ruhig oder kann ich dafür sorgen, dass es ruhig ist?

  • Kann ich meine Ausrüstung hier aufbauen und stehen lassen?

Wenn du alle Fragen mit „Ja“ beantwortet hast – herzlichen Glückwunsch! Du hast den perfekten Ort für dein Webinar-Studio gefunden. Falls nicht, keine Sorge – du kannst trotzdem ein Studio einrichten. Ein fester Aufbau erspart dir das ständige Auf- und Abbauen, was die Hürde, Webinare zu hosten, deutlich reduziert.

Willst du mehr darüber erfahren, was du für dein Webinar-Studio brauchst? Dann lies unseren Blog über Webinar-Studios.

3. Unterschätze die Beleuchtung nicht

Du hast es wahrscheinlich schon oft gehört, aber gute Beleuchtung ist entscheidend! Statt einer komplizierten Erklärung mit Fachbegriffen, hier ein einfacher Test zum Ausprobieren:

Öffne die Kamera-App deines Smartphones. Stelle dich vor ein Fenster und mach einen Schritt zurück. Nimm mit der Frontkamera ein Selfie auf. Dreh dich um 180 Grad und mach ein weiteres Selfie.

Der Unterschied ist enorm, oder?

Wenn möglich, positioniere dich immer vor einem Fenster. Falls das nicht geht, kannst du Studioleuchten nutzen. Aber nichts schlägt natürliches Licht. Selbst professionelle Lampen nicht.

4. Räume auf

Das klingt selbstverständlich, aber es ist leicht, kleine Details zu übersehen oder das Aufräumen zu vergessen. Nimm dir zehn Minuten Zeit, um den Bereich um dich herum aufzuräumen – vor allem den Hintergrund in deinem Kameraframe. Vergiss auch deinen Schreibtisch nicht.

Auch kleine Gegenstände wie ein herumliegender Kugelschreiber können ablenken und dazu führen, dass du unbewusst damit spielst.

5. Verstecke dein Home-Studio nicht

Ein weit verbreiteter Irrglaube beim Arbeiten von zu Hause aus: Nur weil du im Home-Office bist, heißt das nicht, dass du es verbergen musst. Im Gegenteil! Webinare aus dem Home-Office haben eine Authentizität, die ein professionelles Studio nicht nachahmen kann.

Die Zuschauer finden es spannend, ein Stück deiner Persönlichkeit zu sehen – sei es eine Pflanze in der Ecke oder ein inspirierendes Business-Quote-Poster an der Wand.

Solange du für eine aufgeräumte Umgebung, gute Beleuchtung und eine ruhige Atmosphäre sorgst, ist es völlig in Ordnung, dass dein Studio in deinem Zuhause ist.

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