Webinare in deinem Marketing-Funnel
Pam
26. März 2021 - 5 min
Was ist ein Funnel?
Ein Funnel kann man eigentlich als eine Route betrachten. Deine Zielgruppe durchläuft ein paar Schritte, bevor sie zur Handlung übergeht. Dein (potenzieller) Webinar-Teilnehmer sieht zuerst beispielsweise deine Anzeige, danach muss die Person noch auf den Link zur Registrierungsseite klicken, sich anmelden und natürlich dein Webinar anschauen. Du möchtest, dass sie nicht von der Route abkommen, sondern das Ziel erreichen: dein Webinar anschauen!
Warum einen Marketing-Funnel einsetzen?
Mit einem optimierten Marketing-Funnel bringt man die Zielgruppe zur Handlung. Du lenkst sie über deine Anzeige auf die Registrierungsseite und erzielst eine höhere Conversion. Letztendlich führt das dazu, dass du mehr Anmeldungen, Verkäufe und qualifizierte Leads aus deinem Webinar generierst.
Die Optimierung eines Marketing-Funnels besteht aus mehreren Schritten. Hier erfährst du, welche Schritte du vor dem Webinar durchführen solltest:
Schritt 1: Dein Webinar bekannt machen
Zu Beginn musst du natürlich dein Publikum über dein Webinar informieren. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Abhängig von deinen Kanälen kannst du (bezahlte) Anzeigen schalten, z. B. auf Facebook, LinkedIn oder Google. Achte darauf, dass deine SEO optimiert ist, um besser gefunden zu werden. Zudem ist eine hohe Sichtbarkeit auf deiner eigenen Website immer eine gute Idee. Um deine Zielgruppe direkt anzusprechen, nutzt du deine Mailingliste. Mit nur wenigen Klicks kannst du deine eigene Integration mit WebinarGeek verbinden. Es wird empfohlen, dein Webinar nicht mehr als eine Woche im Voraus zu bewerben, damit die Teilnehmer nicht vergessen, dass sie sich angemeldet haben, und es noch frisch in ihrem Kopf ist.
Schritt 2: Mehr Interesse wecken und Anmeldungen generieren
Eine E-Mail zu versenden ist schnell gemacht, bringt aber leider nicht sofort Erfolg. Die Kraft der Wiederholung ist wichtig. Achte jedoch darauf, nicht aufdringlich zu wirken. Mit einem Mailing-Tool oder einer Integration kannst du eine Kampagne erstellen. Jemand, der die E-Mail geöffnet hat, ist vermutlich interessierter als jemand, der sie nicht gelesen hat. Eine zweite E-Mail an diejenigen, die die erste geöffnet haben, wird effektiver sein als eine erneute Mail an die Nicht-Öffner. Mit einem E-Mail-System kannst du gezielt Gruppen ausschließen.
Schritt 3: E-Mails nach der Anmeldung senden
Um deine Teilnehmer einzustimmen, solltest du ihnen vor dem Webinar einige Mails senden. Diese erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich teilnehmen. Vor allem bei kostenlosen Webinaren musst du mit No-Shows rechnen. Manche Leute vergessen das Webinar oder melden sich an, um später zu entscheiden, ob sie teilnehmen. Mit Erinnerungs-E-Mails kannst du das Interesse steigern, sodass deine Teilnehmer gerne dabei sind und das Webinar nicht vergessen. Füge deiner Mail eine ansprechende Nachricht oder ein kurzes Video hinzu, um deine Zielgruppe – erneut – zur Handlung zu motivieren. Es wird empfohlen, diese Mail drei Tage vor dem Webinar zu versenden.
Schritt 4: E-Mails kurz vor dem Webinar senden
Nicht jeder ist gut organisiert. Ein Zugangslink geht schnell mal in der Flut von Mails unter! Um deinen Teilnehmern zu helfen, sendest du kurz vor dem Webinar eine Mail mit dem Link. Vergiss nicht, deine Teilnehmer nochmals zu motivieren! Diese Mail sollte einen Tag vor dem Webinar versendet werden.
Schritt 5: Der Tag des Webinars
Für einen exzellenten Service und eine hohe Teilnehmerzahl versendest du eine letzte Erinnerungsmail mit dem Zugangslink. Diese Mail muss nicht lang sein – eine kurze und prägnante Nachricht mit den wichtigsten Informationen reicht aus. Denke dabei an die Uhrzeit, die Dauer und natürlich das Thema des Webinars. Diese Mail verschickst du 30–60 Minuten vor Beginn.
Neue Leads nachfassen
Du hast dein Webinar gehalten und deine Zuschauer begeistert. Zeit, deine qualifizierten Leads nachzuverfolgen! Mit WebinarGeek kannst du zwischen Teilnehmern und Nicht-Teilnehmern unterscheiden – oft ist das auch mit deinem eigenen Mailing-Tool möglich. Falls du während des Webinars ein Angebot gemacht hast, kann die Follow-up-E-Mail zusätzliche Verkäufe generieren.
Eine Follow-up-Mail wird direkt nach oder innerhalb weniger Tage nach dem Webinar versendet. Die Inhalte können variieren: Du kannst dein Webinar-Angebot wiederholen oder ein neues Angebot machen. Auch ein bald auslaufendes Angebot ist ein guter Grund, eine E-Mail zu senden.
Gab es viele Fragen während des Webinars? Dann kannst du eine Mail mit den häufigsten Fragen und möglichen Einwänden senden. Selbst wenn du kein Angebot machst, erinnerst du deine Zuschauer wieder an das Webinar und bleibst in ihrem Gedächtnis.
Expertentipp: Darüber hinaus kannst du WebinarGeek ganz einfach mit deinem CRM verbinden. Deine Daten landen dann direkt in deinem CRM, z. B. HubSpot oder Pipedrive. Mehr über CRM-Systeme erfahren? Sieh dir die besten CRM-Softwares an.
No-Shows nachfassen
Trotz aller Bemühungen wird es immer einige geben, die dein Webinar nicht live verfolgt haben. Schade, aber du hast trotzdem ihre Kontaktdaten! Überlege, ob du ihnen die Aufzeichnung sendest. Sie können sich das Webinar in ihrer eigenen Zeit anschauen – doch du kannst die Verfügbarkeit auf einige Tage begrenzen, um Dringlichkeit zu erzeugen.
Die Teilnehmer-Statistiken sind nicht nur für das Live-Webinar sichtbar. Du siehst auch, wer sich die Aufzeichnung angesehen hat. Denjenigen, die die Replay-Version angeschaut haben, kannst du dein Angebot erneut unterbreiten. Du kannst die Daten als CSV-Datei exportieren und sie in Excel oder Google Spreadsheets filtern. Mit einer Mailing-Software kannst du automatische Trigger setzen.
Einladungen für das nächste Webinar versenden
Hast du viele positive Rückmeldungen bekommen? Dann werden sich die Teilnehmer des letzten Webinars sicher über eine Einladung zum nächsten freuen! In deiner Mailing-Software oder in WebinarGeek schließt du niemanden aus und sendest eine Follow-up-Mail an alle Anmelder. Beim nächsten Webinar durchläufst du dann erneut alle Schritte. Eventuell kannst du einige Dinge testen oder anpassen, um deinen Marketing-Funnel weiter zu optimieren. Achte aber darauf, dass Teilnehmer, die dein Angebot bereits angenommen haben, es nicht erneut erhalten.
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