LearnWebinars3 Masterclasses, um mit Webinaren erfolgreich zu werden
Guy pointing and flip over with 'Masterclasses' written on it

In den Masterclasses von WebinarGeek dreht sich alles um die Wiederverwendung von Inhalten. Jetzt, da die drei Masterclasses vorbei sind, ist es an der Zeit, die wichtigsten Informationen zusammenzufassen, damit du sie leicht nachlesen kannst. Deine Inhalte sind viel zu wertvoll, um sie nur einmal zu teilen. Möchtest du lieber die Videos anschauen? Besuche unseren Kanal.

Arten von Webinaren

Lass uns am Anfang beginnen – bei den verschiedenen Arten von Webinaren. Bevor du startest, wählst du zwischen einem Live-, Automatisierten, On-Demand- oder Hybriden Webinar. Alle von dir gehosteten Live-Webinare (mit oder ohne Zuschauer) werden automatisch aufgezeichnet. Hier erfährst du, wie du jede Webinar-Art nutzen und wiederverwenden kannst.

Ein Live-Webinar ist, wie der Name schon sagt, eine Präsentation, die in Echtzeit für dein Publikum stattfindet. Während eines Live-Webinars kannst du direkt mit den Zuschauern interagieren. Ideal für Q&A-Sessions, da du Fragen aus dem Chat direkt im Webinar beantworten kannst. Live zu sein bedeutet, dass es keinen Raum für Fehler gibt – aber keine Sorge! Genau das macht dein Webinar authentisch. Fehler sind menschlich und werden oft positiv aufgenommen.

Fühlst du dich unsicher dabei, live vor der Kamera zu sprechen? Dann kannst du ganz einfach ein Automatisiertes Webinar aufzeichnen und später ausstrahlen, als wäre es live. Der Vorteil? Du kannst Fehler herausschneiden, was dir mehr Sicherheit gibt. Automatisierte Webinare werden zu einem bestimmten Datum und einer festen Uhrzeit abgespielt. Sie eignen sich perfekt, um ein vorheriges Live-Webinar erneut auszustrahlen, ohne dass die Live-Atmosphäre verloren geht. Während der Übertragung kannst du entweder selbst im Chat aktiv sein oder eine simulierte Chat-Interaktion einbauen, um mehr Engagement zu erzeugen. Achte darauf, dass deine Aufzeichnung zeitneutral bleibt – es wirkt unprofessionell, wenn du „Guten Morgen“ sagst, während das Webinar abends ausgestrahlt wird.

Soll dein Webinar jederzeit abrufbar sein? Dann ist ein On-Demand-Webinar die richtige Wahl. Dein Live-Webinar kannst du ganz einfach in ein On-Demand-Webinar umwandeln.

Diese Art von Webinar eignet sich hervorragend für Onboardings neuer Mitarbeiter oder Produkt-Demos. Du verschickst einfach den Registrierungslink, und die Zuschauer können das Webinar sofort ansehen. Falls sie Fragen haben, können sie diese in einer Fragebox hinterlassen, die du später beantwortest. Der Nachteil? Es gibt keinen FOMO-Effekt (Fear of Missing Out), wodurch möglicherweise weniger Anmeldungen generiert werden.

Dann gibt es noch das Hybride Webinar. Dabei spielst du zuerst eine aufgezeichnete Präsentation ab und gehst danach live, um Fragen zu beantworten. Perfekt, wenn du ein Webinar mehrfach nutzen möchtest, aber dennoch live mit deinem Publikum interagieren willst. Ein hybrides Webinar beginnt mit einer aufgezeichneten Videoeinspielung, bevor du am Ende live gehst, um alle offenen Fragen in Echtzeit zu beantworten.

Inhalte wiederverwenden

Wenn du ein Webinar wiederverwenden möchtest, stehen dir automatisierte, On-Demand- oder hybride Webinare zur Verfügung. Die einfachste Möglichkeit, dein Webinar aufzuzeichnen, ist es, ein Live-Webinar zu veranstalten – auch ohne Zuschauer. Möchtest du den gesamten Prozess automatisieren? Dann konvertiere deine Aufzeichnung in ein automatisiertes oder On-Demand-Webinar.

Für automatisierte Webinare empfiehlt es sich, einen Sendeplan festzulegen, damit sie regelmäßig zu festen Zeiten ausgestrahlt werden – ohne dass du eingreifen musst. Eine simulierte Chat-Funktion sorgt zusätzlich für mehr Interaktion.

On-Demand-Webinare sind sofort abrufbar. Unabhängig vom Webinar-Typ kannst du interaktive Elemente wie Umfragen oder Call-to-Actions aus deinem Live-Webinar übernehmen oder nachträglich hinzufügen, um weiterhin wertvolle Daten zu sammeln.

Ein effektiver Trick ist es, kleine Ausschnitte deines Webinars in den sozialen Medien zu teilen. Dadurch zeigst du potenziellen Teilnehmern, was sie erwartet, erzeugst Aufmerksamkeit und steigerst den FOMO-Effekt.

Noch besser? Verwerte deine Video-Inhalte in geschriebener Form – zum Beispiel in einem Blog. Füge deinem Blog eine kurze Video-Zusammenfassung mit den Highlights hinzu und platziere am Ende den Link zu deinem nächsten Webinar.

Möchtest du noch mehr aus deinem Webinar herausholen? Erstelle einen Podcast daraus! Podcasts werden immer beliebter und das Erstellen eines Audio-Formats aus deinem Webinar ist unkompliziert. Achte darauf, dass die Tonqualität gut ist – schlechte Audioqualität kann Zuhörer schnell abschrecken.

Inhalte teilen

Jetzt, da du weißt, welche Art von Webinar am besten zu deinem Ziel passt, solltest du überlegen, wie du dein Webinar wiederverwendest und verbreitest. Eine der einfachsten Methoden ist es, dein Live-Webinar in ein automatisiertes oder On-Demand-Webinar zu konvertieren und es auf deinem Webinar-Kanal zu veröffentlichen. Dort kannst du alle deine Webinare gebündelt präsentieren, und dein Publikum kann sich abonnieren, um keine neuen Inhalte zu verpassen.

Zusätzlich kannst du den Link zu deinem Webinar-Kanal oder deiner Registrierungsseite mit wenigen Klicks über soziale Medien teilen, ein Embed auf deiner Website platzieren oder eine Banner-Anzeige verwenden. Deine E-Mail-Liste ist ebenfalls ein wertvolles Tool – die Kontakte darin haben bereits Interesse an deinem Produkt oder Service. Ein gut platzierter Newsletter erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich viele Teilnehmer anmelden.

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Die richtige Funnel-Strategie

Vor dem Webinar:

Sorge dafür, dass angemeldete Teilnehmer dein Webinar nicht vergessen, indem du Erinnerungs-E-Mails verschickst – idealerweise einige Tage vorher und eine Stunde vor Beginn.

Nach dem Webinar:

Nutze die Nachbereitung, um Leads zu pflegen. Eine E-Mail mit einem speziellen Angebot oder einer Zusammenfassung der häufigsten Fragen kann dabei helfen. Teilnehmer, die das Webinar verpasst haben, kannst du mit der Aufzeichnung nachträglich erreichen – setze dabei eine Frist, um den FOMO-Effekt zu verstärken.

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Daten sammeln und analysieren

Ein Webinar bietet wertvolle Einblicke: Wer hat sich angemeldet? Wer hat teilgenommen und wie lange? Wie waren die Interaktionsraten? Mithilfe dieser Daten kannst du gezielte E-Mail-Kampagnen erstellen oder deine Registrierungsseite optimieren.

Fazit: Hol das Beste aus deinen Webinaren heraus

Jetzt, da du alle Informationen hast, ist es Zeit, loszulegen! Nutze deine Webinare mehrfach, um deine Reichweite zu maximieren und mehr Teilnehmer zu gewinnen. Je öfter du dein Webinar wiederverwendest, desto mehr wirst du als Experte wahrgenommen – und deine Anmeldezahlen werden steigen.

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